Schwerkraftkühlung, Typ SKK

Schwerkraftkühlung, Typ SKK

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spezifische Kühlleistung: 100 - 2.500 W/m

Nenngröße: BG1 (H=300mm), BG2 (H=500mm)

Nennlänge: 800-2.400mm

  • Das Funktionsprinzip der Schwerkraftkühlung beruht auf der unterschiedlichen

    Dichte von warmer und kalter Luft.

  • Warme Raumluft im Deckenbereich des Raums strömt durch die mit

    Kaltwasser beaufschlagte Schwerkraftkühleinheit und wird in dieser abgekühlt.

    Im hinter der Schwerkraftkühleinheit situierten Fallschacht strömt die gekühlte

    Luft in den Bodenbereich und wird dort wieder dem Raum zugeführt. Die

    Luftein- und Austrittsöffnungen können optional mit optisch ansprechenden

    Rosten verkleidet werden.

  • Der Fallschacht kann beispielsweise hinter Möbelstücken situiert oder im

    Trockenbau integriert werden.

  • Generell ist die Schwerkraftkühlung für einen „trockenen Betrieb“ ohne

    anfallendes Kondensat konzipiert, ist jedoch aus Sicherheitsaspekten mit

    einer Kondensatwanne ausgestattet um Schäden durch eventuell anfallendes

    Kondenswasser zu vermeiden.

  • Aus regeltechnischer Sicht erfolgt die Leistungsregelung über bauseitige

    Ventile und es sollte je Raum zumindest ein Taupunktfühler am Vorlauf

    eingesetzt werden.

  • Die Leistung der Einheit ist grundsätzlich von folgenden Faktoren abhängig:

    - mittlere Temperaturdifferenz ΔJm (mittlere Kaltwassertemperatur minus

    Lufteintrittstemperatur in die Einheiten)

    - effektive Fallschachthöhe

    - Fallschachttiefe

    - Abstände der Abtrennungen im Fallschacht

    - Fallschachtausführung (Oberflächenbeschaffenheit, Dichtheit)

    - freier Querschnitt der Luftein- und Luftaustrittsverkleidungen

  • Es besteht ebenfalls die Möglichkeit über den Fallschacht dem Raum Frischluft

    zuzuführen. Dies hat den positiven Nebeneffekt, dass dadurch die Leistung der

    Einheit erhöht wird.

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